Wassertanks etc.

11.12. (Sven)

ENDLICH geschafft ! Nach weiteren 3 Tagen Schleifarbeit nach Vicis Abreise ist das Teakdeck fertig und die Nachbarn alle voll des Lobes, dass es aussieht wie neu. Hoffentlich hält auch die schöne goldene Färbung ein paar Monate. Zumindest müssen wir viele Jahre nicht mehr schleifen sondern „nur“ die Teakwonderprozedur wiederholen, wenn es wieder grau wird.





Status Tanks: wir haben das Wochenende 1./2.12. genutzt, um im Internet mal nach Beschichtungen für Tanks zu suchen und sind fündig geworden. Wir haben eine 2 Komponenten Epoxybeschichtung zum Streichen, Rollen oder Spritzen für Lebensmittel- und Trinkwassertanks bestellt, mit der nun die Tanks 3 x von innen gestrichen und damit rostfrei und dicht gemacht werden. „Red“ und sein Kollege haben letzte Woche beide Tanks mit 4 Handlöchern versehen und von innen gereinigt und geschliffen. Heute, 11.12. soll die Farbe geliefert werden.


Status Salon: unbewohnbar 



Tank vor der Bearbeitung. Echt gruselig!!!








Die selbe Ecke nach der Vorbereitung für die 
Epoxy-Beschichtung 






Letzte Woche ist der „Weihnachtsmarkt“ fertig geworden. Es ist eher eine Modelllandschaft mit Lichtern und bewegten Elementen, um die man herumgehen kann. Glühwein mussten wir vom Schiff selber mitbringen – aber dann war es schon etwas weihnachtlich. (Eine neue Guinnessbar haben wir bei der Gelegenheit auch aufgetan.)





Am Sonntag fand wieder unser Segler-community Barbecue statt. Etwas windig, aber sonnig und immer unterhaltsam. Man lernt schon sehr interessante und oft weit gereiste Leute/Familien und „Originale“ dabei kennen. Die meisten sind sehr hilfsbereit, wenn es um Problemlösungen geht. 

 
In der Wintersaison findet das BBQ um 14:00 statt. So zwischen 60 und 70 Segler nehmen regelmäßig teil, aber wer nicht überpünktlich kommt, findet weder einen Sitzplatz noch einen Platz am Grill für sein Fleisch. (Und nein, es sind keine Deutschen, sondern vorwiegend Engländer und Australier.)






So habe ich mit Stephen vor dem Grillen das Funkgerät ausgebaut, um es zur Überprüfung nach Deutschland zu schicken. Zwar haben wir über die Leistungsreduzierung in den Einstellungen und Erdungsoptimierung die Anlage zum Laufen gebracht. Aber dass man die Leistung dazu reduzieren muss, um Abstürze zu verhindern, weist auf einen Gerätefehler hin. Solange noch Garantie läuft, möchte ich die Möglichkeit der Optimierung also nutzen.
Stephen hat außerdem als Amateurfunker mit Morsen die Reichweiten unserer Anlage überprüft. Alle Stationen, die uns gehört haben, kann man anschließend im Internet mit Entfernungsangaben sehen, siehe screenshot. Natürlich wurde auch per Morsen miteinander kommuniziert und eine Sprechfunkverbindung war mit dabei mit guter Verständlichkeit. Ich denke mit 4200 km Reichweite bei nur 20Watt von 150W max. Geräteleistung können wir doch sehr zufrieden sein.



Die weiteste Funkentfernung des Tages (4.213km!!!) mit Vaasa / Finnland



zum Abschluss nochmals das vorweihnachtliche Cartagena:



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