Zurück in Italien!
22.07.:
Wir haben gestern beschlossen, dass wir nicht einfach hier in Alcudia liegen bleiben, bis Vici am Freitag kommt, sondern die beiden Tage nutzen werden, um ein bisschen zu segeln (und den Motor zu überprüfen).
Also geht’s heute Morgen nach dem Frühstück los – aber nur insgesamt 20 Meilen. Um die Ecke rum und nach Bonaire, das praktisch an der Nordseite Alcudias liegt. Wir waren dort schon ein paar Mal und der Ankerplatz ist sehr schön und das Wasser auch diesmal glasklar und türkis.
23.07.:
Heute segeln wir wieder zurück nach Alcudia. Die Winde sind sehr wechselhaft, und so geht’s teilweise bei nahezu null Wind nur unter Motor ein Stück weiter, dann wieder viel Wind, dann wieder nichts… Also Genua ausrollen, einrollen, ausrollen, einrollen… Aber wir sind abends mit der Segelbilanz zufrieden: konnten wir doch 15 Meilen segeln und mussten nur 3,6 Meilen unter Motor fahren.
Der Motor vibriert manchmal noch, aber sobald wir Gas geben, läuft er rund. Laut Pete und Toni haben dies viele Bootsmotoren (das beruhigt uns zwar, aber trotzdem ist es komisch, denn jahrelang hatten wir keinerlei Vibration).
24.07.:
Heute Morgen ist Vici in Palma gelandet und sitzt jetzt im Bus nach Alcudia. War gar nicht so einfach für sie, ein kostengünstiges Transportmittel zu finden: der normale Flughafen-Bus ist aufgrund Corona eingestellt worden, jetzt gibt es eigentlich nur die Möglichkeit, für 80Euro ein Taxi zu nehmen. Aber dann findet sie heraus, dass sie einen Hotel-Shuttle-Service nutzen kann: sie muss nur im Internet ein Hotel angeben, zu dem sie unterwegs ist. Also wird das Hotel Alcudiamar in der Marina genannt, und nun soll sie jeden Moment eintreffen.
Und schon ist sie da, mit Sack und Pack, wobei das meiste Gepäck Mitbringsel für uns sind.
Diese hier ist die Schnellfähre, die mit über 30kts zwischen Menorca und Mallorca verkehrt und deren dröhnende Motoren weithin zu hören sind.
Victoria und Michaela genießen die ersten gemeinsamen Stunden am Vordeck
Abends treffen wir uns mit Toni (dem Skipper des Vorbesitzers unserer Odin-X) und seiner Freundin. Er führt uns in eine Tapasbar, die der Geheimtipp unter den Fischern ist. Schade, dass wir diese(s) Bar/Restaurant nicht früher kennengelernt haben!
25.07.:
Wir wollen keine Zeit verlieren und so bald wie möglich nach Menorca segeln. Wind und Wetter sehen für morgen, Sonntag, gut aus, und so beschließen wir, bereits heute ein paar Meilen zu machen und uns Menorca ein bisschen zu nähern. Unser Ziel ist die Cala Font Salada.
Bei gutem Wind wird das ein sportliches Segeln – aber trotzdem komplett relaxt, da der Wind nicht böig ist. Wir liegen trotz verringerter Segelfläche des Großsegels ganz schön schräg und „messern“ durch die See. Herrlich!
Bei gutem Wind wird das ein sportliches Segeln – aber trotzdem komplett relaxt, da der Wind nicht böig ist. Wir liegen trotz verringerter Segelfläche des Großsegels ganz schön schräg und „messern“ durch die See. Herrlich!
Mittags beim Segelreffen gibt es einen kleinen Adrenalin-Schock für Sven: der Motor lässt sich nicht ausstellen. Aber Gott sei Dank war das nur ein Anwenderfehler – er hatte, warum auch immer, den Schlüssel vor dem Betätigen des „Aus-Knopfes“ zurück gedreht (eigentlich wie beim Auto, vielleicht hat Sven heimlich kurz vom Autofahren geträumt…)
Aber plötzlich, o Schreck, – vor der Cala Font Salada – riecht es nach verbranntem Kabel. Worst case! Ich übernehme das Steuer während Sven und Vici die Ursache suchen. Die ist schnell gefunden: im hinteren Bad auf der Steuerbordseite, unserem Waschraum (weil hier die Waschmaschine eingebaut ist), steht Salzwasser schon bis Türhöhe. Und aufgrund der Schieflage beim Segeln konnte das Wasser die Steckdose der Waschmaschine (die 1Meter über dem Fußboden montiert ist) erreichen. Kurzschluss, verbrannter Stecker… Und das alles, weil wir das Ventil für die Duschbilge nicht geschlossen hatten. Was lernen wir daraus: immer brav ALLE Ventile schließen. (Übrigens hatte uns Toni, der Skipper, beim Kauf bzw. bei der Übernahme der Odin-X vor nahezu 5 Jahren erklärt, dass er nie Ventile schließt und das kein Problem wäre. Kein Wunder, wissen wir doch jetzt, dass mit dem Vorbesitzer nie bei viel Wind und entsprechender Schräglage gesegelt wurde.)
Das Wasser wird mit Hilfe der Duschbilge-Pumpe abgepumpt, dann schnell zum Ankerplatz gefahren, geankert – und schon kommt das Werkzeug raus und in Folge die Steckdose. Dann noch alles überprüfen und Gott sei Dank feststellen, dass alles noch funktioniert. Also ist wirklich nur die Steckdose verschmort. Glück im Unglück, kann man da nur sagen!

Danach werden bei einem Drink im Cockpit die nächsten Ziele ausgesucht und festgelegt.
26.07.:
Nach einer recht schaukeligen Nacht (der Wind hat abgenommen und deshalb haben wir dann den Schwell von der Seite bekommen) wollen wir heute nach Menorca segeln.
Doch als ich in der Früh ins Cockpit komme, der nächste Schreck: Das Dinghy (unser X5) hängt schräg am Heck. Einer der Schäkel, an denen er normalerweise in den Leinen hängt, war zu klein ausgelegt und ist gebrochen. Er muss nun ausgetauscht werden, aber leider ist er nur schwer zu erreichen: also kurzes Brainstorming von uns 3 und dann ziehen Vici und ich Sven im Bootsmannsstuhl am Heck ein Stück hoch, sodass er den Schäkel austauschen kann.
Auch diesmal müssen wir sagen, dass wir zwar diesen Vorfall lieber gar nicht gehabt hätten, aber doch froh sind, dass es uns hier vor Anker passiert ist. Passiert so etwas bei einer längeren Überfahrt auf See, womöglich noch bei hohen Wellen – dann na Prost, Mahlzeit!
Nach getaner Arbeit gibt es erst Mal ein schönes Bad im türkisblauen Wasser, ein feines Frühstück …
… und dann geht es mittags Anker auf und Segel gesetzt Richtung Menorca. Bei schwachem Wind haben wir eine wunderschöne entspannte Überfahrt, kurz mal mit Delphinbegleitung, und lassen um 18Uhr an der Westküste Menorcas, in der Aigua Dulca, südlich der Cala Santander, den Anker ins glasklare türkise Wasser fallen.
Hier, an diesem schönen Fleck, wollen wir nun einige Tage verbringen, denn momentan sieht es so aus, dass es erst Ende dieser Woche ein kurzes Wind-/ Wetterfenster geben wird für die Überfahrt nach Sardinien.
Abends kommt dann zu unserer Freude plötzlich ELLA in unser Ankerfeld. Das sind unsere belgischen Freunde Lin und Paul, die vor einer Woche gemeinsam mit DAMSIS (Stephen, Suella und Iain) von Alcudia aufgebrochen sind, um Menorca zu umrunden. Sie kommen noch für einen kurzen Drink an Bord und wir verabreden, am nächsten Tag gemeinsam mit deren Dinghy in die Cala Blanca zum Essen zu fahren.
27.07.:
Lin und Paul bieten uns an, dass wir deren SUPs verwenden können. Sven und ich lehnen dankend ab, aber Vici möchte es gerne mal ausprobieren. Also schwimme ich mit Vici zur ELLA, sie stellt sich aufs Bord und schon geht’s los. Sie stellt sich ganz schön geschickt an, fällt nicht ins Wasser – und hat gleich den Dreh raus. Sie überredet mich dazu, es auch zu versuchen – und tatsächlich ist es ganz lustig (aber auch ganz schön anstrengend, wenn man zum ersten Mal da drauf steht).
Die ersten paar Meter...
Dass das hier ein schöner Ankerplatz ist, hat sich wohl rumgesprochen… es kommen immer weitere Boote, die sich natürlich auch gerne mal recht nah zu uns legen wollen. Wie wir später hören, ist der derzeitige Schwell an der Südküste sehr unangenehm, außerdem gibt es kaum geschützte Buchten, und so ist die Aigua Dulca doch für so manchen Segler oder Motorbootfahrer ein Zufluchtsort.
Wirklich „große Freude“ kommt auf, als sich Flotillensegler vor uns legen: 3 Boote eng zusammen…
Am späten Nachmittag fahren wir dann mit Lin und Paul in die kleine Cala Blanca, nehmen zuerst einen Drink in der HolaOla Bar und gehen dann zum Fisch- und Paella-Essen ins Restaurant mit wunderbarem Blick über die Bucht.
Der Abend wird dann beendet bei einer Flasche Wein auf der ELLA – quasi ein Abschiednehmen, denn morgen müssen Lin und Paul zurück nach Mallorca, da sie Chartergäste erwarten. Wir hoffen allerdings, sie in ein paar Wochen in Italien wiederzusehen!


28.-30.07.:
Wie schnell die Tage mit Relaxen, Schwimmen, Sonnenbaden, Lesen vergehen! Wir fahren noch 2x in die Cala Blanca, trinken / essen dort eine Kleinigkeit. Während Sven unseren X5 „bewacht“, besuchen Vici und ich den kleinen aber gut sortierten Supermarkt und füllen unseren Proviant auf, denn nach wie vor sieht es gemäß Wettervorhersage so aus, dass wir am Samstag die etwas über 200 nm von Menorca nach Sardinien in Angriff nehmen werden.
Der kleine Badestrand der Cala Blanca
Abends gibt es die schon so geübten Handgriffe, um zuerst den Außenbordmotor hochzuhieven und am Heckkorb zu befestigen, um anschließend das Dinghy auf seinen Platz unter den Solarpaneelen hochzuziehen
Denn für die Überfahrt nach Sardinien sind keine nennenswerten Wellen vorausgesagt und so wollen wir den X5 diesmal nicht an Deck holen sondern hinten hängen lassen.
31.07.:
Heute müssen wir hier los, denn die letzte Nacht hier auf Menorca wollen wir an der Südostspitze verbringen, um morgen einen möglichsten guten Absprungpunkt zu haben. Wir können 16 Meilen superschön segeln, aber dann kommt der Wind nur noch direkt auf die Nase. Also werden die Segel eingerollt und unter Motor geht es dann noch 11 Meilen nach Binisafua zwischen dem Cabo d’en Font und dem Cap Roig, wo wir einen schönen Abend verbringen.
Wir unterhalten uns mit DAMSIS (Suella, Stephen und Iain), die in Addaya an der Ostküste Menorcas auf uns gewartet haben, um mit uns gemeinsam die Überfahrt nach Sardinien anzutreten. Sie entscheiden sich, schon heute Abend kurz vor 21Uhr loszufahren, da sie sich nicht sicher sind, wie lange sie für die 210 Meilen brauchen und sicher gehen wollen, dass sie am Sonntag noch bei Tageslicht im Golfo di Palma im Südwesten Sardiniens ankern können. Außerdem ist ab Montagmorgen mit den Ausläufern eines Mistrals zu rechnen, die für ein paar Tage heftige Winde auch an die West- und Südwestküste Sardiniens bringen werden.
Wir vereinbaren, dass wir uns morgen Früh um 09:00Uhr per Kurzwelle bei ihnen melden, um zu hören, wie es ihnen geht.
01.08.:
Wenn man der Wettervorhersage glauben kann, dürfen wir auf schönes entspanntes Segeln hoffen. Nur heute am Nachmittag und dann währen der Nacht müssten wir den Motor bemühen, da der Wind einschlafen wird, aber sonst sieht es perfekt aus.
Wir starten morgens um 07:00Uhr und fahren dann ohne Wind die 6 Meilen zur Südostecke, wo uns dann schöner Segelwind erwartet. Also Segel raus, Motor aus – und dahin geht’s unter der aufgehenden Sonne. Wunderschön!
Der Leuchtturm der Ile del'Aire im Südosten Menorcas bei Sonnenaufgang sagt uns "Adios"
Zeitvertreib an Deck: die Mädels beim Würfeln (Sven warnt: Achtung! Spielen kann süchtig machen!)
Als nächsten Zeitvertreib beschließen Sven und Vici, unsere Angel zusammenzubauen. Mit vereinten Kräften ist es nach 15 Minuten geschafft und nun warten wir auf einen Fisch... (wie wir nach Stunden sehen, vergeblich😢)
zwischendurch wird gelesen
Gegen 20Uhr überqueren wir die Grenze zu Italien.
Die italienische und auch die sardische Gastlandflagge werden gehisst und der Moment mit Sambuca und Bruschetta gefeiert!
Nachtstimmung (bei fast Vollmond und spiegelglatter See)
Bereits im Sonnenaufgang sehen wir Sardinien vor uns! Nur noch ein paar Stunden, dann wird im Golfo di Palma gegen Mittag unser Anker fallen.
Wir sind mittlerweile an der DAMSIS vorbeigezogen und rechnen damit, dass sie ca. 6 Stunden nach uns am Ankerplatz eintreffen werden. (Das ist echt eine lange Fahrt für die drei, denn sie sind ja schon 10 Stunden vor uns los!)
im Sonnenaufgang ist bereits die sardische Küste zu sehen (hier die Isola die San Pietro)
02.08.:
Leider müssen wir morgens um 08:00Uhr feststellen, dass unsere erst zu Neujahr eingebaute Frischwasserpumpe ausfällt. Diese Frischwasserpumpen sind echt unglaublich! Zuerst hatten wir immer Pumpen von Johnson, die jedes Mal nach ca. 3-4 Monaten ausgetauscht werden mussten – und zwar immer mit einem anderen Fehlerbild. Also hatten wir eine – wie wir dachten – bessere Pumpe der Firma Marco gekauft, die uns dann Katrin und Heinz bei deren Besuch in Cartagena mitgebracht haben. Wir waren begeistert von ihrer Performance – aber eben nur bis heute! Aber immerhin hat sie 7 Monate durchgehalten…
Sobald wir geankert haben, werden wir versuchen, sie wieder zum Laufen zu bringen.
Im Golfo di Palmas erwarten uns auch diesmal wieder eine Menge Fischerbojen, und so stehen Vici und ich die letzte Stunde aufmerksamst an Deck und machen Sven auf die Hindernisse aufmerksam, die man gegen das Sonnenlicht kaum sehen kann.
Kurz nach 11 Uhr fällt der Anker ins Grasbett vor San Antioco, mehr oder weniger ziemlich genau an dem Platz, an dem wir vor fast 11 Monaten im letzten September geankert hatten.
Blick auf San Antioco
Die Frischwasserpumpe lässt sich leider nicht mehr retten, und so werden wir morgen in San Antioco den Ship Chandler aufsuchen und dort eine neue Pumpe kaufen. Für die Zwischenzeit baut Sven die als Ersatzteil mitgeführte bereits gebrauchte Johnson-Pumpe wieder ein.
Da wir alle drei in der letzten Nacht nur kurz geschlafen haben, verbringen wir den Nachmittag lesend und vor uns hin dösend im Cockpit.
Gegen 17Uhr kommt DAMSIS näher und unternimmt den ersten Ankerversuch. Deren Pflugscharanker, der noch dazu nicht gerade schwer zu nennen ist, wird seinem Namen einmal mehr gerecht und pflügt durch das Gras. Also Anker hoch und nochmals versuchen. Zu ihrem Unglück hat der Anker nun auch noch einen Hummerkorb „gefangen“, den sie erst liebevoll wieder von ihrer Kette befreien müssen. Dann kommt der zweite Ankerversuch – aber wieder hält der Anker nicht. Den dritten Versuch unternehmen sie ungefähr eine Meile vor uns, denn dort gibt es bei wenig mehr als 3 Meter Wassertiefe (was für die DAMSIS mit ihrem geringen Tiefgang durchaus ausreicht) viele Sandflecken zwischen dem Gras. Und Gott sei Dank! Diesmal hält der Anker und die drei können endlich ihre Beine hochlegen.
Mittlerweile ist der Wind schon stärker geworden, es bläst mit über 20Knoten, aber es soll noch mehr werden…
Die DAMSIS liegt ca 1 Meile nördlich von uns
03.08.:
03.08.:
In der Nacht gab es Böen bis zu 23 Knoten, aber beide Schiffe liegen an ihren Plätzen und schlafen konnten wir auch gut (kein Wunder, waren doch alle übermüdet).
Wir beschließen trotz des Windes mit dem X5 ins Dorf zu fahren – wir wollen ja dort zum Ship Chandler wegen der Wasserpumpe, außerdem zum Supermarkt und dann noch zum Restaurant der Fischervereinigung zum Lunch (haben wir in bester Erinnerung vom letzten Jahr). Suella und Stephen bleiben auf der DAMSIS, den sie trauen weder ihrem Anker noch ihrem Beiboot (noch ihrem kleinen Außenborder). So vereinbaren wir, dass wir ihnen zumindest Brot und Obst vom Einkauf mitbringen werden.
Die 2nm, die wir bis zur Stadt unterwegs sind, haben wir uns ziemlich nass vorgestellt, da wir gegen die Wellen fahren müssen. Deshalb sitzen Vici und ich nur im Bikini im Dinghy und haben die Kleider und Schuhe in einem wasserdichten Sack. Aber tatsächlich kommen wir trocken nach San Antioco!
Beim Ship Chandler kaufen wir eine neue Frischwasserpumpe – wieder mal 150€, diesmal für ein Fabrikat der Firma Jabsco. Wenn das so weitergeht, können wir demnächst in den Fachzeitschriften einen Dauertest sämtlicher Frischwasserpumpen veröffentlichen. Morgen wird Sven die neue Pumpe einbauen…
Nach einem feinen Lunch fahren wir zurück zur Odin-X, mit einem kleinen Umweg zur DAMSIS. Nach der guten (trockenen) Erfahrung morgens bleiben diesmal die Klamotten an. Hätten wir mal lieber nicht gemacht: die Wellen kommen auf dem Weg zur DAMSIS seitlich von vorne und sind höher und so sind wir alle drei recht durchnässt, als wir zurück bei der Odin-X sind.
Nun schnell alles an Bord gebracht, Außenborder am Heckkorb fixiert und das Dinghy wieder aus dem Wasser, die Vorräte verstaut – und dann gibt es erstmal einen Drink im Cockpit. Der Wind pfeift mittlerweile mit bis zu 30kts, die Sonne scheint…
Der Blick vom Restaurant "La Sulcitana Cooperativa Pescatori"
Vici bestellt sich die für Sardinien typische Nudelart "Fregola". Sehr lecker!
04.08.:
Während ich hier am Salontisch sitze und den Blog schreibe, müht sich Sven mit der neuen Pumpe ab. Da es keine Beschreibung der Laufrichtung gibt, baut sie Sven nach gutem Wissen und Gewissen ein – und schon darf er sie um 180 Grad gedreht nochmals einbauen… Und dann das Nächste: sie schaltet nicht ab! Also muss Sven sie nun wieder ausbauen, wieder die Johnson-Pumpe einbauen. Und wir müssen, sobald der Wind nachgelassen hat (was aber erst für Donnerstag in Aussicht gestellt wird) zurück zum Ship Chandler und versuchen, die Pumpe zurückzugeben.
Leider hat somit der Tag nicht sooo schön angefangen, aber nun werden wir erst mal frühstücken!
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