Dezember in Licata

 26.12. (Sven)  

 


unser Pythondrive, der den Monat Dezember für uns wie nichts Anderes geprägt hat






















 












Im Dezember haben wir 2 „große Aufgaben“ am Schiff abzuarbeiten: 

Erstens gilt es ein neues Wellenlager einzubauen und zweitens die Wasserpumpe für den Kühlkreislauf zu tauschen, da die alte anfängt zu lecken.

 

Aber der Reihe nach – zunächst muss ich erklären warum bei einem 20 Jahre alten Schiff nun die Führung der Schraubenwelle konzeptionell geändert werden muss:

Unser Vorgänger hat irgendwann eine 24V Zusatzlichtmaschine mittels eines dafür geschweißten Rahmens vor den Motor gebaut, um auch die Verbraucherbatterien bei Motorfahrt mit aufzuladen und nicht nur die Starterbatterien. Dieser Vorbau ist ca. 20kg schwer und der Schwerpunkt liegt nicht mittig über den Motorfüßen (enger Bauraum) sondern VOR dem Motor. Das ist natürlich in der Auslegung der Motoraufhängung nicht berücksichtigt. Als wir das Schiff übernahmen war der schwere, geschweißte Rahmen bereits an einer Stelle gerissen und wir ließen ihn nachschweißen. Aus unseren Sommerblogs wisst Ihr, dass wir die gebrochenen und verschlissenen Motorfüße tauschen lassen haben und erneut einen Riss im Rahmen der Lichtmaschine schweißen lassen mussten. Beim Einkuppeln in den Vorwärtsgang hat das ganze Schiff vibriert. Nach dem Tausch der Füße und linearen Ausrichtung des Motors mit der Welle hat es immer noch vibriert, aber wenn ich nur leicht die Drehzahl erhöht habe, sind die Vibrationen verschwunden und die Maschine lief dauerhaft gleichmäßig. Das kann aber keine Dauerlösung sein, wenn wir in Zukunft teure Folgeschäden vermeiden wollen. In einer Ausgabe der „Yacht“ Zeitschrift fanden wir unsere Lösung: ein Wellenlager zur Verbindung von Welle und Motor, welches in einer zusätzlichen Wand verschraubt wird und den Propellerschub auffängt, so dass der Druck nicht am Motor ankommt und ihn nicht zum Schwingen anregt. 

Also das Teil bestellt und im Sommer haben wir uns schon von unserem Seglerfreund Bernhard (und Beate) beraten und zusichern lassen, dass er uns im November eine Karbonwand auf Maß anfertigt, so dass wir vor Ort alles haben, um es einzubauen. Aber dahin ist es noch ein weiter Weg. Das Schiff soll im Wasser bleiben, also die Welle im Schiff abgeschnitten werden, ohne durch Überhitzung dabei die Wellendichtung nach draußen zu beschädigen oder die Welle aus dem Schiff zu schieben ! Da die vorhandene Kompetenz der Handwerker in Licata zunächst sehr zweifelhaft war, hat dieser Plan Michaela einige graue Haare mehr eingebracht. Ich mache es kurz: in ca. 3 Wochen hat alles geklappt – mit Welle abschneiden (Elektrosäge, nicht Trennschleifer), Abschleifen des alten Gelcoats, um Verstärkung der Bodenwanne mit Karbon einzulaminieren, Zusatzschott anpassen und einlaminieren, Fertigmontage. Matthew , unser Techniker, hat sich dabei gut geschlagen, ich habe geholfen und alles genau beobachtet und sicher gestellt, dass alle Tipps von Bernhard und dem Lieferanten des Lagers umgesetzt wurden. Außerdem hatten wir noch Niklas aus Schweden an Bord, der beim Ausrichten der Welle beraten hat, weil er Berufstaucher ist und solche Arbeiten unter Wasser an Wellenanlagen von Großschiffen durchführt. Weiteres entnehmt Ihr der Bilderfolge…



1. Step (nachdem der Pythondrive schon seit einiger Zeit unseren Salon ziert): Das Paket aus Spanien mit der von Bernhard laminierten Karbonwand sowie der hölzernen Einbaulehre und den Karbonfaser-Winkellaminaten trifft ein!

    




2. Step: das von Bernhard empfohlene Laminierharz trifft ein (keine Chance, so etwas in Licata zu kaufen...)








 

3. Step: Sven muss einen Tauchgang machen, um die Opferanode auf der Welle nach hinten Richtung Propeller zu verschieben, um damit die Welle daran zu hindern, beim Sägen nach hinten und quasi aus dem Boot rauszurutschen















4. Step: die Propellerwelle wird abgesägt






















5. Step: wo die Karbonwand einlaminiert werden soll, muss zuerst die Bodenwanne auf das alte Laminat abgeschliffen werden. (Eine Riesensauerei, wenn Gelcoat abgeschliffen wird!!! Der Feinstaub legt sich überall ab 😢😭😩)






6. Step: die Karbonwand und der Pythondrive werden montiert und dann gemeinsam auf der Welle fixiert. Nicht ohne immer wieder mal die Einbauanleitung zu Rate zu ziehen und hin und her zu überlegen. Es darf ja nichts schief gehen!!!





7. Step: die Carbonwand wird einlaminiert


   

8. Step: Endmontage



9. Step: Probelauf

Alles bestens 😄Operation am offenen Herzen hat geklappt 😓




Der Austausch der Kühlwasserpumpe war dagegen unaufgeregt. Bei der Gelegenheit hat Matthew gleich noch 5 m uralten und spröden Kühlschlauch zum Heißwasserboiler mitgetauscht. Und wo wir schon beim Boiler waren: dieser wurde dann auch gleich ausgebaut und Michaela hat das Heizelement entrostet , entkalkt und ich habe den Boiler gespült. War höchste Zeit ! Ab jetzt müssen wir das jeden Winter mit in unseren Serviceplan aufnehmen.

Der abschließende Probelauf bestätigt: alles ist dicht, Vibrationen sind erfolgreich eliminiert und nachdem ich aufgrund Matthews Tipp noch mit Michaela zusammen 4 Dieselleitungen ausgetauscht habe, gibt es nun auch keinen weißen Qualm mehr beim plötzlichen Beschleunigen.



Austausch Wasserpumpe





Sven spült am Steg den Boiler

Nichts Falsches denken: das ist rostiges Wasser




Austausch der Dieselleitungen




Nur eines haben wir noch: beim Vorwärtseinkuppeln, nachdem vorher der Rückwärtsgang drin war, gibt es vernehmliches Schlagen. Das konnte leider auch das neue Drucklager nicht verhindern, weil es ein Verschleiß im Getriebe ist. Wir werden das weiter über die nächste Saison beobachten. Eventuell ein Thema für den nächsten Winter…

 

Aber nun sind wir sehr erleichtert, dass alles so geklappt hat wie geplant, das Schiff dabei nicht versenkt wurde oder abgebrannt ist und am 24.12. die letzte Einstellung abgeschlossen wurde .

 

Nun müssen wir im kommenden Jahr leider nochmal bei der Rigghydraulik bei. Damit wird die Mastspannung und Höhe des Großbaumes beim Segeln eingestellt bzw. gespannt.  Zur Erinnerung: „Red“ hat in Cartagena neue Dichtungen eingebaut und die Anlage war auch zunächst dicht. Inzwischen verlieren wir zwar kein Öl aber Druck im System und der große Druckzylinder unter dem Großbaum , genannt Kicker, hat sein Gas verloren und der Öldruck kann ihn nicht mehr hoch- bzw. herunterpumpen. Also Zylinder und Hydraulikeinheit im Cockpit ausbauen und einschicken zur fachmännischen Überholung beim Hersteller.

 

So, genug Technik für 2020 und nun von Michaela ein paar Zeilen (Seiten?) zum Leben in der Marina im Dezember:

 

26.12. (Michaela)

 

Wie im letzten Blog erwähnt durfte Sizilien Anfang Dezember tatsächlich in die gelbe Zone wechseln. Dies bedeutete, dass die Läden und Bars / Restaurants wieder untertags bis 18Uhr geöffnet haben durften, und so hat die Seglergemeinschaft ganz brav und schnell wieder die Unterstützungsleistung der Blue Sky Bar bei Gaspare und der danebenliegenden Pizzeria aufgenommen. 



Ganz konkret heißt das: Dienstag- und Freitagnachmittag treffen wir uns in lockerer Runde bei Gaspare auf ein (oder mehr) Glas Wein bzw. Bier und bekommen von ihm und seiner Frau Daniela Tapas gereicht. Gegen 4Uhr öffnet die Pizzeria und bei Preisen zwischen 4 und 6 Euro pro superleckerer Pizza aus dem Steinofen kommt da kaum einer dran vorbei, eine Pizza zu bestellen. Sven und ich teilen uns meist eine (eine Ganze alleine zu essen ist einfach für uns nicht machbar!), manchmal aber bestellen wir uns gemeinsam „misto mare“ für sagenhafte teure 9Euro (Garnelencocktail, Oktopussalat, geräucherter Lachs und geräucherter Schwertfisch, dazu ein kleines frisch gebackenes Pizza Pane). Definitiv bedeutet das, dass dienstags und freitags die Pantry auf der Odin-X geschlossen bleibt!!!

Bei 2 dieser Happy Hours wurden wir kurz vor 18Uhr (Sperrstunde!) von einer durch die Straßen ziehenden Musikgruppe überrascht, die uns mit Weihnachtsmusik in adventliche Stimmung versetzen sollte.



Das war aber eigentlich gar nicht notwendig, denn die Straßen Licatas sind weihnachtlich beleuchtet und tragen dazu bei, dass wir trotz der meist recht warmen Temperaturen hier nicht vergessen, dass wir bereits mitten im Advent sind. Wie wir immer wieder hören, gibt es in Deutschland und Österreich bereits Temperaturen im Minusbereich…. Und wir frösteln schon, wenn die Temperatur unter 15Grad liegt!








An einem dieser „eiskalten“ Tage, die noch dazu von gelegentlichem Regen begleitet wurden, sitzen wir auf der „Lady“ im Sonnenschein mit selbstgemachten Glühwein (und schwitzen vor uns hin…).





Anfang Dezember erreicht uns ein lang ersehntes Päckchen aus Dachau. Roswitha, meine ehemalige Kollegin und liebe Freundin, hat doch tatsächlich gemeinsam mit ihrer Freunden Stephanie ein Buch geschrieben und herausgegeben und mir/uns nach Licata geschickt! Welch tolle Sache, ein Buch zu schreiben! Wow! 



„Mitten im Sprung“ ist eine Briefnovelle – und wie Roswitha uns schon davor mitteilte – ein richtiges Frauenbuch. Sven hat sich trotzdem als erstes darüber hergemacht, musste aber dann doch eingestehen, dass das mit „Frauenbuch“ nicht übertrieben war… Liebe Roswitha: ich bin von deinem /eurem Buch sehr angetan! Habe es in einem durchgelesen… aber jetzt nehme ich es nochmals in die Hand, lese es langsam Schritt für Schritt nochmals, um die vielen Stimmungsbilder peu à peu auf mich wirken zu lassen. Aber schon jetzt: Chapeau!!! Ist Euch gut gelungen!






 

Damit das Feiern nicht zu kurz kommt, laden unsere Nachbarn Gabi und Georg zu Georgs Geburtstag ein. (Der Gute wir 73, sieht aber aus wie Mitte 60. Das Leben auf dem Meer scheint ja alle recht jung zu halten!) Um nicht zu viele Leute auf einmal zu versammeln (wegen Corona) gibt es eine strenge Einteilung, wer von wann bis wann auf unserem Pontoon zum Umtrunk (selbstgemachter Glühwein!) und zu herzhaften Kleinigkeiten eingeladen ist. 

Wir gehören zur ersten Gruppe… und zur zweiten, und zur dritten… und zum harten Kern, der den Geburtstag dann auf Gabis und Georgs Motoryacht ausklingen lässt. Die Bilder und das Video davon sagen mehr als tausend Worte…


  


Georg und Gabi

    


Ein paar Tage später bietet sich schon wieder die nächste Möglichkeit eines netten und lustigen „Get togethers“ an unserem Pontoon. Unsere englischen Nachbarn von der Arctic Fern, einer 44 Fuß Najad, Howard und Caroline mit deren Töchtern Jessica (12) und Olivia (10) haben beschlossen, für Weihnachten (und dann aufgrund des Brexit für weitere ca 4 Monate) ins „schöne und warme“ England zu reisen – mit gemischten Gefühlen, da beide Eltern die Familie aufgrund Corona nicht aufnehmen wollen, sie nun bei irgendwelchen Bekannten Unterschlupf finden müssen, nicht wissen, wann sie wieder zurück auf ihre Arctic Fern kommen können… Gabi und Georg rufen kurzerhand eine „Fairwell Party“ aus – Stühle und Hocker werden aufgestellt und Gabi holt das Waffeleisen raus, um direkt am Steg alle mit heißen frischen Waffeln zu verwöhnen.

  

Langsam erreichen uns diverse (Weihnachts-)Pakete:


Allen voran bekommen wir von Mutti aus Klagenfurt das erste Paket mit selbstgemachten Weihnachtskeksen und Kärntner Hauswürstel und Speck!!! (Gott sei Dank bekommen wir dann noch ein zweites von ihr kurz vor Heilig Abend, also just in time, denn die erste Lieferung geht langsam zur Neige…)




















Dann erreichen uns zwei Pakete mit norddeutschen Spezialitäten und französischem Wein... Juhu, verhungern und verdursten werden wir also in den kommenden Wochen definitiv nicht!!!











(Adventspackerl von Vici) 

Unsere Tochter Vici, die uns schon mit einem Adventspackerl verwöhnt hatte, versorgt uns zu Weihnachten mit
Lübecker Marzipan, Glühwein-Gewürz und und und…

(und ich bekomme einen superkuscheligen Pullover😁👍)





Und Svens Vater schickt uns 2 große Pakete mit Leinen und allen möglichen Bootsteilen. Er hat auf seinem Boot „klar Schiff“ gemacht und die Paketinhalte erfreuen nicht nur uns sondern auch den ein oder anderen Segler hier in der Marina.










 

Sven und ich wollen den Marina-Angestellten mit einer Kleinigkeit danken für die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Da es insgesamt 5 (junge hübsche!) Frauen im Office und 8 Marineros gibt, entschließen wir uns, dass jede/-r eine Flasche Sekt bzw. spezielles Bier (für die Männer) bekommt, behängt mit Schokoladen, verziert mit Schleifen und personalisierten Weihnachtskärtchen. Das mit den Schleifen ist lustigerweise die größte Herausforderung: man kann hier in Licata zwar Geschenkpapier kaufen (auch schon nicht einfach!), aber Bänder bzw Schleifen? Ein absolutes No Go! Also laufen wir bei unseren morgendlichen Joggingrunden mit sehr offenen Augen rum und entdecken dann am Stadtrand ein Geschäft für „Spiele und Geschenkkarten“ . Also nichts wie rein und gefragt nach einem Geschenkband. Der Geschäftsinhaber zeigt dann auf 3 Bänder auf einer Rolle, die er hat, um Einkäufe für Kunden zu verpacken. Wir entscheiden uns für das blaue, er rollt ein um den anderen Meter ab, steckt das Band dann in eine Tüte, und als ich zahlen will, gibt es ein energisches Kopfschütteln. „No! No! Buon Natale!“ Unglaublich, immer wieder treffen wir hier in Licata auf diese Großzügigkeit!!!

Übrigens kommen unsere kleinen Geschenke supergut an! Obwohl es wirklich nur Kleinigkeiten sind, sehen alle 13 Beschenkten, dass wir uns Mühe gegeben haben und dass es vom Herzen kommt. Wir erkennen es daran, dass in den darauffolgenden Tagen einer nach dem Anderen persönlich erscheint, um sich zu bedanken. Anscheinend sind sie so etwas nicht gewöhnt…



  

Was hier auch sehr nett ist: alle Liveaboards bekommen einen Weihnachtsstern von der Marina!

 















Da mittlerweile der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte beschlossen hat, in ganz Italien die „zona rossa“ für die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage auszurufen, ist nun alles geschlossen außer Lebensmittelgeschäfte und Apotheken. Immerhin dürfen wir noch (alleine) im Freien Sport machen, also laufen Sven und ich morgens durch relativ einsame Straßen. Die Licateser sind auch nicht gerade begeistert von den neuen Restriktionen, denn immerhin hatten wir hier kaum Fälle und so kann kaum einer verstehen, wieso Licata (bzw. ganz Sizilien, mit Ausnahme Palermo und Catania, wo es mehr Fälle gibt) nun so „eingesperrt“ wird. So treffen sich doch an dem ein oder anderen Platz die vorwiegend Alten, um ihren Plausch halten zu können.

Da es uns nun aufgrund der „zona rossa“ verwehrt wurde, gemeinsam mit anderen Seglern in größerer Runde zu feiern, entschließen sich kurzerhand ein paar unserer Freunde, die Liveaboards in der ganzen Marina mit einem kleinen Weihnachtskonzert zu unterhalten.

Am 24.12. beginnen sie im kleinen Rahmen (2 Gitarrenspieler und 4 Sänger) um 17Uhr an einem Pontoon, ziehen dann weiter zum nächsten, zum nächsten, zum nächsten… nicht ohne hin und wieder ein Glas Wein zur Lockerung der Stimmbänder angeboten zu bekommen … und landen dann kurz nach 19Uhr bei ihrer letzten Station, unserem Pontoon (mit sehr lockeren Stimmbändern). Unser Dresdner Christstollen findet großen Anklang und dann wird nochmals gesungen. Mittlerweile ist die Stimmung recht gut (gelinde gesagt) und die Weihnachtslieder werden in den unterschiedlichsten Sprachen gesungen (deutsch, englisch, italienisch können wir ausmachen, aber da scheint noch irgendetwas Anderes dabei zu sein…)




Bei uns zu Hause, an Bord, unter bzw. neben unserem kleinen Weihnachtsbaum, gibt es dann anschließend unser traditionelles Fleischfondue ….

   

Der erste Weihnachtsfeiertag begrüßt uns mit viel Sonne und so beschließen wir, dass wir nach unserer Joggingrunde und dem Frühstück im Cockpit einen kleinen Weihnachtsspaziergang machen. Ganz raus und rauf auf die Burg und dann zum Strand getrauen wir uns nicht, denn offiziell ist es derzeit nur erlaubt, zum Sport oder zum Einkaufen das zu Hause zu verlassen, und wir wollen die eigentlich recht entspannte Situation mit den Carabinieri und der lokalen Polizei nicht überstrapazieren, also entscheiden wir uns, einfach mal auf der Westseite unserer Marina bis zum ersten Leuchtturm zu spazieren. Mit Glühwein (trotz der mindestens 20Grad in der Sonne) genießen wir unseren Weihnachtsspaziergang!






 Abendstimmung gestern hier in der Marina:


Heute nun, am 26.12., raffen wir uns nach Joggen und Frühstück endlich mal wieder auf, den Computer rauszuholen. Es ist ja unglaublich: was haben wir uns immer lustig gemacht über die Leute, die plötzlich, kaum in Rente, keine Zeit mehr hatten. Und nun geht’s uns genau so: zwar nicht in Rente, aber trotzdem vielbeschäftigt…Man kommt ja quasi zu nichts! Aber wie genießen jeden einzelnen Tag…

In diesem Sinne: Bleibt gesund und alles Gute für das neue Jahr, das hoffentlich weniger Corona-turbulent wird! 




 

 

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